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Deutsche Umwelthilfe kritisiert Bundesregierung für Verschleierung von Ausmaß der Luftverschmutzung...

Veröffentlicht von Becker am 21.02.2025
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Deutsche Umwelthilfe kritisiert Bundesregierung für Verschleierung von Ausmaß der Luftverschmutzung – trotz erstmaliger Grenzwerteinhaltung mehr als 70.000 Todesfälle jedes Jahr

• Neue Luftqualitätsdaten des Umweltbundesamts für das Jahr 2024: Nahezu flächendeckend gesundheitsschädliche Belastung der Atemluft mit Feinstaub und Stickstoffdioxid

• Trotzdem rühmt sich Umweltbundesamt mit Einhaltung viel zu laxer und veralteter Grenzwerte

• DUH fordert nächste Bundesregierung auf, neue EU-Grenzwerte bis spätestens 2028 festzulegen und WHO-Empfehlungen als Grenzwerte bis 2035 zu beschließen

 

Das Umweltbundesamt (UBA) rühmt sich mit der heutigen Veröffentlichung der neuesten Luftqualitätsdaten mit der erstmaligen Einhaltung aller gesetzlicher Grenzwerte für Luftschadstoffe. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert dies als Verschleierung  der tatsächlichen Gesundheitsnotlage in Deutschland. Erst vergangene Woche hatte die DUH Zahlen der Europäischen Umweltagentur (EEA) veröffentlicht, die die dramatischen Folgen von Luftverschmutzung für alle deutschen Landkreise und kreisfreien Städte aufzeigen. Allein in Berlin sterben jedes Jahr 3.527 Menschen aufgrund hoher Feinstaubbelastung, 1.414 durch Stickstoffdioxid. Im Ruhrgebiet sind jedes Jahr bis zu 150 Todesfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner wegen Feinstaub und 80 Todesfälle wegen Stickstoffdioxid (NO2) zu verzeichnen...

 

Link zur kompletten Pressemitteilung der DUH

 

Zuletzt geändert am: 21.02.2025 um 15:32

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